Mit dem Mietwagen von New York nach Washington

Du möchtest Deinem USA Trip noch abwechslungsreicher gestalten? Du möchtest mal einen Highway erleben oder einfach ungebundener Reisen durch das „Land of the free“? Dann möchte ich Dir hier eine kleine Inspiration geben. Mit dem Mietwagen von New York nach Washington! Warum? Weil Du kannst!

mit dem Mietwagen von New York nach Washington
Cadillac Escalade

Mietwagen von New York nach Washington – feel the freedom

Normalerweise geht es in meinem Blog über öffentliche Verkehrsmittel. Doch manche Spots, manche Erlebnisse lassen sich, seien wir ehrlich, nicht mit dem Zug erreichen. Gerade in den USA möchte man aber so viele Eindrücke wie nur eben möglich mitnehmen. Da kommt dann der Mietwagen zur Rettung ins Spiel. Hast du schon mal darüber nachgedacht dein USA Erlebnis auf der Straße eine neue Note zu geben?

Warum also nicht mit dem Mietwagen von New York nach Washington?

Mietwagen von New York nach Washington – Planen, planen planen

Das wichtigste wenn du mit dem Mietwagen von New York nach Washington fahren möchtest ist die Planung. Wo kann ich einen Wagen leihen? Wo kann ich ihn abholen? Wie teuer ist das? Gerade dann helfen Dir Vergleichsplattformen wie Discover Cars.

Beachte auch, dass du deinen Wagen möglichst schon in Deutschland buchst. Wir hatten es leider schon, dass entweder keine Wagen zur Verfügung standen oder durch Dynamic Pricing so unverschämt teuer waren, dass wir die gewünschte Strecke auch mit einem Taxi hätten fahren können.

mit dem Mietwagen von New York nach Washington

Abholen kannst Du die Autos an den New Yorker Flughäfen. La Guardia und der JFK sind die größten Mietstationen. Für uns Europäer sollte der JFK dabei für alle USA Reisenden der beste Spot sein, kommen doch dort eh die meisten Flieger aus good old europe an.

Aber auch wenn du schon ein paar Tage die aufregendste Stadt der Welt genossen hast, bist du für schmales Geld schnell mit Subway und Airtrain wieder an Ort und Stelle und kannst dein vierrädriges Stück Freiheit entgegennehmen.

Die Qual der Wahl

Und jetzt wird es schwer? Wofür entscheidest Du dich? Möchtest du einfach nur von A nach B kommen? Möchtest du den vollen „American Way“ genießten? Reist du mit einer etwas größeren Familie? Und welcher Anbieter ist der beste? Welcher der günstigste?

Genau hier hilft Dir die schon angesprochene Vergleichsseite Discover Cars. Mit der echt intuitiv gestalteten Benutzeroberfläche hast du schnell und übersichtlich alle in Frage kommenden Fahrzeuge sauber sortiert nach dem günstigsten Angebot.

Mit den Filtermöglichkeiten hast du schnell deinen Urlaubsbegleiter ausfindig gemacht. Zwei Personen von A nach B? Kein Problem, 116 € für einen Kleinwagen! Aber warum geizen? Für 3 € mehr gibt es einen Ford Edge?

mit dem Mietwagen von New York nach Washington
Discover Cards

Oder soll es etwas luxuriöser sein? In unserem Beispiel gibt es für 125 € einen Chrysler 300 C oder einen Chevy Tahoe. Aber vielleicht möchtest du ja auch den einzig wahren American Way of Drive des 21. Jahrhunderts fühlen? Dann bekommst du für den gleichen Preis einen F150 für ein paar spaßige Stunden geliehen.

Dabei hat Discover Cars immer ein Rundum-Sorglos-Paket im Angebot um böse Überraschungen im Schadensfall zu vermeiden. Vollkasko, Pannenhilfe, Haftung gegenüber Dritten (kann ja in den USA mal schnell in die Millionen gehen) – alles dabei was du brauchst.

Und du bist trotz des guten Preis / Leistungsverhältnis immer noch flexibel aufgestellt! Du kannst kostenlose Änderungen vornehmen und auch am Abholtag noch kostenlos stornieren. Was willst du mehr? Und falls es mal ein Problem gibt, der Kundenservice von Discover Cars ist auch auf Deutsch für dich zu sprechen!

Discover Cars

Und die Erfahrungen beruhen nicht nur auf dem kleinen Blogeintrag hier. Nein, Discover Cars hat bei Trustpilot, Google und sogar bei den dauermeckernden Facebook-Jüngern eine Top-Bewertung. Also Go for it!

Meine Empfehlung: Bei den Straßenverhältnissen in den USA würde ich auf jeden Fall einen SUV oder einen Pickup mieten. Deine Wirbelsäule wird es dir danken und im Gegensatz zu unserem alten Kontinent, hat man „da drüben“ auch wirklich Platz für die großen Tanker 🤣

Wo wir gerade bei Tanker sind. Keine Scheu vor zu großen Spritrechnungen. In den USA ist trotz Inflation, Krieg und der abgewendeten Alien-Invasion Benzin immer noch sehr viel erschwinglicher als bei uns. Im März 23 kostet der Liter Benzin (nicht die Galone) etwa 1 Doller. Das tut dem Reisegeldbeutel schon mal nicht weh.

Bevor du dich jetzt aber hinters Lenkrad schwingst und munter losbraust:

mit dem Mietwagen von New York nach Washington
Ob man den auch mieten kann?

Fahren in den USA – Unterschiede zu Deutschland

Zunächst einmal solltest Du Dich über die Verkehrsregeln in den USA informieren! Es gibt einige Unterschiede zu Deutschland, z.B. das Rechtsabbiegen bei Rotlicht oder das Fahren auf der rechten Spur, außer zum Überholen. Außerdem gibt es oft Tempolimits auf den Highways, die unbedingt beachtet werden müssen. Eine Überschreitung kann sehr teuer werden und es gibt auch in manchen Bundesstaaten strengere Regeln als in anderen. Du musst nur einen Trooper mit schlechter Laune erwischen und schon ist der Urlaub ruiniert.

Es gibt dazu zahlreiche Videos bei Youtube, die die Unterschiede ziemlich gut aufzeigen. Der Hamburger Aramis ist dabei immer mein Go-to-Guy Nummer 1. Er hat überhaupt immer sehr interessanten USA Content, egal ob du dich fürs Auswandern interessierst oder einfach nur Urlaub in den Staaten machen möchtest.

Wenn Du ein Mietauto buchst, solltest Du auch auf die Versicherung achten. In den USA ist eine Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, aber es gibt auch eine optionale Kaskoversicherung, die das Fahrzeug selbst abdeckt. Hier ist es wichtig, sich vorher genau zu informieren, was die Versicherung abdeckt und welche Kosten auf Dich zukommen können.

Bevor Du das Mietauto abholst, solltest Du auch einen Blick auf den Tankinhalt werfen. In den USA wird das Mietauto oft mit einem vollen Tank vermietet und muss auch wieder vollgetankt zurückgegeben werden. Wenn das Auto nicht vollgetankt zurückgegeben wird, berechnet der Vermieter oft einen hohen Aufpreis für das Auffüllen des Tanks.

Du bist an deinem Zielort angekommen und willst die Stadt erkunden? Super! Pass aber bitte auf wo du deinen Mietwagen hinstellst. Es kann absurde und lokal völlig widersprüchliche Parkregeln geben. Peter Giesel von „Achtung Abzocke“ hat dazu mal ein Exprem-Beispiel ausgegraben.

Wenn ich euch jetzt nicht genug abgeschreckt habe, dann kann unsere Tour mit dem Mietwagen von New York nach Washington endlich losgehen.

Der Weg ist das Ziel – Mietwagen von New York nach Washington

Die Fahrt von New York City nach Washington D.C. mit dem Auto ist eine aufregende und malerische Reise durch die Ostküste der USA. Auf dem Weg gibt es viele Orte zu besichtigen und zu erkunden, die das Reisen noch angenehmer machen. Denn gerade wenn du das erste Mal in den USA bist und mit der Nase am Fenster die unzähligen amerikanischen Trucks an dir vorbeiziehen siehst, wird die lange gerade Strecke doch irgendwann langweilig. Daher nimm dir die Zeit und mach vielleicht ein oder zwei Zwischenstopps, um das Beste aus deiner Reise zu machen.

Die Strecke von New York nach Washington D.C. beträgt etwa 370 km und dauert normalerweise etwa 4 Stunden, je nach Verkehrslage. Hier sind einige der besten Orte, die du unterwegs besuchen kannst um dir die Beine zu vertreten.

  1. Philadelphia: Etwa eine Stunde Fahrtzeit von New York City entfernt, ist Philadelphia ein großartiger erster Stopp auf deiner Reise. Will Smith’s Heimatstadt hat eine reiche Geschichte und viele Sehenswürdigkeiten wie die Freiheitsglocke und die Independence Hall. Wenn du dich für Kunst interessierst, solltest du auch das Philadelphia Museum of Art besuchen, das bekannt ist für seine Sammlung von Werken aus aller Welt.
  2. Wilmington: Etwa eine Stunde südlich von Philly befindet sich die Stadt Wilmington, die bekannt ist für ihr charmantes Stadtzentrum und ihre historischen Gebäude. Die Stadt bietet eine große Auswahl an Restaurants und Bars, die es wert sind, ausprobiert zu werden. Wenn du gerne wandern oder spazieren gehst, solltest du auch den Brandywine Creek State Park besuchen, der nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt ist.
  3. Baltimore: Etwa eine Stunde nördlich von D.C. befindet sich die Stadt Baltimore, die bekannt ist für ihre schmucke Altstadt und ihre Nähe zum Chesapeake Bay. Die Stadt ist auch Heimat des berühmten Fort McHenry National Monuments, das im Krieg von 1812 eine wichtige Rolle spielte. Wenn du dich für Kunst interessierst, solltest du auch das Baltimore Museum of Art besuchen, das Werke von berühmten Künstlern wie Henri Matisse und Pablo Picasso ausstellt.
  4. Annapolis: Wenn du eine Abwechslung von den großen Städten suchst, solltest du einen Zwischenstopp in Annapolis machen, der Hauptstadt von Maryland. Die Stadt ist bekannt für ihre malerische Altstadt, die mit kopfsteingepflasterten Straßen und historischen Gebäuden gesäumt ist. Wenn du dich für Geschichte interessierst, solltest du auch das Maryland State House besuchen, das älteste in ständiger Nutzung befindliche Kapitolgebäude der USA.
  5. Georgetown: Wenn du Washington D.C. näher kommst, solltest du einen Zwischenstopp im charmanten Stadtteil Georgetown machen. Die Gegend ist bekannt für ihre historischen Gebäude und Boutiquen, sowie für ihre Nähe zum Potomac River. Hier findest du viele tolle Restaurants und Bars, die es wert sind, ausprobiert zu werden.

Dies sind nur einige der vielen Zwischenstopps, die du auf deiner Fahrt von New York nach Washington D.C. machen kannst. Was aber auf gar keinen Fall mal fehlen sollte ist ein gutes amerikanisches Diner. Halt einfach ein wenig Ausschau am Highway. Authentischer als hier wird deine USA-Reise nicht.

Washington D.C. – Groß und doch ganz anders

Wenn du nach deiner vierstündigen Fahrt im politischen Herzen von Amerika angekommen bist und ein wenig herumschlenderst wird Dir eins auf jeden Fall auffallen. Die Ruhe! Ja, das meine ich Ernst! D.C. ist zwar auch eine Großstadt aber im Gegensatz zu New York sehr sehr viel grüner, relaxter und ruhiger. Gerade im Herzen, rund um Capitol, White House und National Mall scheinen die Uhren ein wenig anders zu ticken.

Nimm Dir die Zeit und lauf vom Capitol bis zum Weißen Haus. Das ist ein Erlebnis! Die National Mall ist so wunderschön gepflegt. Auch wenn das ein großer Touri-Magnet ist – es verläuft sich! Absolut. Du wirst immer eine frei Bank finden zum Eindrücke aufsagen und falls dich mal der Hunger plagt kommen alle paar hundert Meter authentische amerikanische Foodtrucks. Genieß deinen Urlaub!

Die Kosten – immer noch günstiger als….

Last but not least, lass uns über die Kosten sprechen: Auf den ersten Blick mag die Tour mit dem Mietwagen von New York nach Washington teuer erscheinen. Wenn ihr das denkt, dann wart ihr aber noch nie auf der Seite von Amtrak und habt euch angesehen was der Zug kostet. Auch wenn ihr nur zu zweit reist: Mit dem Mietwagen, evtl. Mautgebühren und Spritkosten kommt ihr am Ende immer noch günstiger bei weg als wenn du die doch recht in die Jahre gekommenen Züge der Amerikaner nutzt. True Story!

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