Mova 600 Mähroboter im Test: Lohnt sich der Kauf?

Heute gibt es mal wieder ein spannendes Review: Der Mova 600 Mähroboter ist an der Reihe! Ich habe dieses Modell erst vor Kurzem entdeckt und war sofort begeistert von den Versprechungen des Herstellers.

Falls du das Ganze lieber als Video sehen willst, kannst du mein Review auch auf YouTube anschauen! Der Link dazu ist weiter unten im Beitrag. Doch jetzt schauen wir uns erst einmal an, was der Mova 600 wirklich kann und ob er seine Versprechen hält.

Was war mir wichtig?

Meine Ansprüche an einen modernen Mähroboter im Jahr 2025 sind klar:

  • Ein Modell ohne Begrenzungskabel – gerissene Kabel sind einfach nicht mehr zeitgemäß!
  • Ein simples System ohne unnötigen Schnickschnack wie Antennen, die optisch störend wirken.
  • Eine präzise Navigation, auch unter Bäumen und an schwierigen Stellen.

Der Mova 600, ein Partner- oder Tochterunternehmen von Dreame, verspricht genau das. Er navigiert ausschließlich per GPS und LIDAR, ohne Begrenzungsdraht oder weitere Hilfsmittel. Klingt vielversprechend – aber funktioniert das auch in der Praxis?

Die Herausforderung: Mein Garten

Mein Garten stellt Mähroboter vor echte Herausforderungen:

  • Wilde und eingefasste Beetkanten
  • Eine tief hängende Bambus-Hecke
  • Schmale Rasenkanten mit Absturzgefahr
  • Leicht sandiger Boden, auf dem andere Mähroboter oft steckenbleiben

Kurz gesagt: Keine einfachen Bedingungen für einen Rasenroboter. Doch genau das macht diesen Test umso spannender!

Unboxing & Lieferumfang

Der Mova 600 kommt mit folgendem Inhalt:

  • Der Mova 600 Mähroboter selbst
  • Eine Ladestation
  • Ein Netzteil
  • Eine Bedienungsanleitung
  • 81 Ersatzklingen + Ersatzschrauben

Die Verpackung macht einen hochwertigen Eindruck, und das Design des Roboters wirkt durchdacht. Besonders die angedeuteten Luftschlitze und die Carbon-Optik (auch wenn es Plastik ist) sehen schick aus.

Mova 600

Installation & erste Probleme

Die Installation beginnt mit der Demontage meines alten Mähroboters, des M700. Ein großer Vorteil des Mova 600: Kein Begrenzungsdraht mehr!

Die Ladestation wird neben dem Gartenhaus platziert und mit Erddübeln gesichert. Der Stromanschluss ist schnell erledigt, aber dann geht es ans Einrichten über die Mova Home App.

Hier tauchen die ersten Probleme auf:

  1. Schlechtes WLAN im Garten: Ich musste einen alten Repeater nutzen, um den Empfang zu verbessern.
  2. Verbindungsprobleme: Die App brauchte mehrere Anläufe, um den Roboter zu finden.
  3. Firmware-Update hakt: Erst startete es nicht, dann brach es mehrfach ab. Nach etwa 45 Minuten war es aber endlich geschafft.

Nun kann der Mova 600 seine erste Fahrt antreten – aber gleich gibt es das nächste Problem: Kurz vor Ende seiner Orientierungstour meldet der Roboter, dass er „lost“ ist und löscht die gesamte Karte. Also alles nochmal von vorne. Nach Ende der zweiten Runde ist es dann leider schon zu spät für eine Mährunde. Die Dunkelheit setzt bereits ein.

Erste Mähvorgänge & Akkulaufzeit

Am nächsten Tag soll es endlich losgehen. Der erste Eindruck: Der Mähroboter ist extrem leise!

Doch nach nur 30 Minuten sinkt der Akkustand auf 15 % – das ist deutlich weniger als meine alten Worx-Modelle. Immerhin: Das Aufladen geht schnell, nach einer Stunde Pause startet er erneut.

Bei schwierigerem Terrain zeigt sich jedoch schnell: Der Mova hat Probleme mit längeren Grashalmen und unebenen Stellen. Einige Bahnen lässt er komplett aus.

Technische Daten & Features

Hier einige der wichtigsten Features des Mova 600:

  • LiDAR-Navigation: Erkennt Hindernisse frühzeitig und schont kleine Tiere wie Igel.
  • Steigfähigkeit: Bewältigt Steigungen bis zu 45 %.
  • Schnitthöhenverstellung: 20 bis 60 mm, individuell einstellbar.
  • Schnittbreite: 22 cm, mit drei zentral angebrachten Messern.
  • App-Steuerung: Ermöglicht Mähpläne und manuelle Steuerung.
  • Regensensor: Bricht das Mähen bei Regen ab und kehrt zur Ladestation zurück.

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Kantenschnitt & letzte Runden

Der Mova 600 mäht in mehreren Runden und soll am Ende auch den Kantenschnitt übernehmen. Doch genau hier zeigt sich seine Schwäche:

  • Der Mähteller ist mittig angebracht, weshalb Randbereiche schlecht erfasst werden.
  • Bei Hindernissen, wie tief hängenden Ästen, wählt er oft einen großzügigen Abstand.
  • Bestimmte Bereiche werden wiederholt ignoriert, obwohl sie vorher eingezeichnet wurden.
Mova 600 Mähroboter

Fazit: Lohnt sich der Mova 600?

Nach mehreren Testfahrten bin ich zwiegespalten. Der Mova 600 hat einige wirklich gute Ansätze:

  • Sehr leise im Betrieb
  • Schnelle Akkuladung
  • Gute Navigation auf freier Fläche

ABER:

  • Akkulaufzeit zu kurz (30 Minuten pro Durchgang)
  • Probleme mit hohem Gras & Randbereichen
  • Software & Konnektivität noch ausbaufähig

Für kleinere, einfache Gärten mag der Mova 600 ausreichen. Doch bei komplexeren Flächen würde ich persönlich zu einem anderen Modell greifen.

Habt ihr Erfahrungen mit vergleichbaren Modellen wie Yuka, Navimow oder Ecovacs? Wie schneiden die im Vergleich ab? Schreibt es in die Kommentare oder schaut euch mein Video-Review auf YouTube an!

Video-Review

Falls du lieber ein Video siehst, findest du meine detaillierte Vorstellung des Mova 600 auf YouTube. Dort kannst du dir alle Mähvorgänge und Probleme live anschauen.

Werbekennzeichnung

Ich habe mir den Mähroboter von meinem eigenen Geld gekauft. Mova hat mit der Erstellung des Artikels nichts zu tun.

Im Artikel sind aber Partnerlinks von Amazon eingebaut. Kauft ihr über diesen Link einen Artikel, erhalte ich eine kleine Provision. Am Preis ändert sich nichts.

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2 Responses

  1. Eddy sagt:

    Hallo René, ich habe den Beitrag bei trusted-blogs.com entdeckt: Danke, dass die Leserinnen & Leser deine Rezension auch dort finden können. Ich werde den Artikel auch über die Social-Media-Kanäle von trusted blogs weiterempfehlen.

    Liebe Grüße,
    Eddy

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