UGC Creator – Die Influencer Blase von der anderen Seite

Du bist auf der Suche nach einer Möglichkeit, um dein Unternehmen oder deine Marke bekannter zu machen und möchtest dabei auch noch dein Budget schonen? Oder bist du leidenschaftlicher Content-Creator, möchtest dein Schaffen ein bisschen monetarisieren? Dann könnte User-generated Content (UGC) genau das Richtige für dich sein! Mit UGC Creator kannst du einfach und schnell Inhalte von echten Nutzern generieren lassen und somit mehr Aufmerksamkeit auf dein Unternehmen lenken.

UGC Bedeutung – Was versteht man unter UGC?

User-generated Content (UGC) beschreibt Inhalte, die von Nutzern erstellt werden. Diese können in erster Linie Texte, Bilder, Videos oder auch Audio-Dateien sein. Großteils sind damit aber Videobeiträge im Hochformat für TikTok, Insta & Co gemeint. UGC entsteht meist auf Social-Media-Plattformen oder auf Websites, die speziell darauf ausgerichtet sind, Nutzerbeiträge zu sammeln.

Die Vorteile von User-generated Content für Unternehmen aus organischer Quelle

User-generated Content, beispielsweise generiert aus bestimmten Aktionen/ Aufrufen, bietet Unternehmen / Marken viele Vorteile. Zum einen kann er dazu beitragen, das Engagement der Nutzer zu steigern. Wenn Nutzer sehen, dass ihre Inhalte von einem Unternehmen geteilt oder sogar ausgezeichnet werden, führt das oft zu einem positiven Feedback und verstärkt die Bindung zum Unternehmen.

Zum anderen kann UGC dazu beitragen, dass ein Unternehmen oder eine Marke bekannter wird. Wenn Nutzer Inhalte erstellen und teilen, die sich auf ein Unternehmen oder eine Marke beziehen, erhöht das die Reichweite und sorgt für mehr Aufmerksamkeit.

Ein weiterer Vorteil von User-generated Content ist, dass er dazu beitragen kann, dass ein Unternehmen authentischer wahrgenommen wird. Wenn Nutzer Inhalte erstellen, die sich auf ein Unternehmen oder eine Marke beziehen, ist das oft viel authentischer und glaubwürdiger, als wenn das Unternehmen selbst Inhalte produziert.

Tipps für eine erfolgreiche UGC-Aktion

Damit deine UGC-Aktion erfolgreich wird, gibt es ein paar Tipps, die du beachten solltest:

1. Wähle ein Thema, das zur Marke passt: Wenn du eine UGC-Aktion startest, sollte das Thema zur Marke passen. Wenn du zum Beispiel ein Unternehmen für Outdoor-Ausrüstung hast, könnte das Thema „Mein Abenteuer in der Natur“ sein.
2. Definiere klare Regeln: Damit deine UGC-Aktion reibungslos abläuft, solltest du klare Regeln definieren. Das beinhaltet zum Beispiel, welche Art von Inhalten erlaubt sind, welche Hashtags verwendet werden sollen und welche Preise es gibt.
3. Stelle eine Belohnung bereit: Wenn du Nutzer dazu motivieren möchtest, Inhalte zu erstellen und zu teilen, solltest du eine Belohnung bereitstellen. Das kann zum Beispiel ein Gutschein oder ein Produkt aus deinem Sortiment sein. Im Kamerabereich macht beispielsweise Smallrig hin und wieder derlei UGC-Aktionen.
4. Teile die Inhalte: Wenn Nutzer Inhalte erstellen und teilen, solltest du sie auf deinen eigenen Social-Media-Kanälen teilen. Das zeigt den Nutzern, dass du ihre Inhalte wertschätzt und kann dazu beitragen, dass noch mehr Nutzer Inhalte erstellen und teilen.
5. Sei aktiv: Wenn Nutzer Inhalte erstellen und teilen, solltest du auch aktiv sein und darauf reagieren. Das beinhaltet zum Beispiel das Liken und Kommentieren der Inhalte oder das Teilen auf eigenen Kanälen.

User-generated Content für Unternehmen einkaufen

Hat Dein Unternehmen noch nicht die richtige Reichweite erreicht um o. g. Wettbewerbe / Aufrufe zu starten? Oder möchtest du einfach #BeReal-Content für deine Artikel, hast aber kein Bock auf Videografen, Laien-Darsteller, Location-Booking und den ganzen anderen Katastrophen? Kein Problem, dann musst Du Dir den Content halt selbst einkaufen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten wie UGC Agenturen oder UGC Plattformen. Drauf gehe ich aber später nochmal drauf ein.

UGC Creator werden – die Chance für…

Kommen wir jetzt erst einmal zur anderen Seite der Medaille. Jeder kennt sie, jeder hasst oder vergöttert sie – Influencer! DIE DA bekommen Mega-Werbe-Deals, halten eine Bio-Möhre vor Ihr Telefon, sabbeln irgendwas über Nachhaltigkeit und drehen die restlich 23:45h vom Tag ihre Runden in der Dubai-Mall.

Aber ganz ehrlich? Viele möchten doch von diesem Werbekuchen ein Stück abhaben, oder? Egal wie sehr man das Influencer-Dasein verteufeln will, so ein bisschen was davon möchte man doch auch erreichen. Man selbst wird doch nicht so.

Das Thema UGC Creator könnte da jetzt die Chance sein um den Fuß in die Tür zu kriegen. Kommt die Wende im Influencer-Marketing? Werden die „Kleinen“ authentischen Creator jetzt mehr wertgeschätzt als die Ja-sagenden Big Player? Micoblogger, Nano-Influencer, UGC Creator – wie immer man sie nennen möchte, werden mittlerweile von Endverbrauchern meines Ermessens nach ernster genommen als ein selbsternannter Heimwerker-König, oder irgendein Trash-TV-Darsteller der zum 15. Mal am Tag irgendeinen Coupon-Code in die Linse brüllt. Isso!

Falls Du also leidenschaftlich gerne mit dem Handy, der Kamera oder Stein und Meißel Content klöppelst, dann ist jetzt deine Zeit gekommen um dein Nebengewerbe zu starten. Für manche sogar das Hauptgewerbe! Das kommt ganz auf dich an! Du kannst aktiv kleinen und großen Unternehmen helfen wieder authentisches Marketing zu kreieren, die Welt tatsächlich wieder ein kleines Stück „echter“ zu machen. Du brauchst nicht die 25 Meter Yacht im Frame um mit dem Zuschauer über ein neues T-Shirt zu sprechen. Die Berliner U5 zum Hauptbahnhof im Hintergrund tut es auch. UGC Creator werden Deutschland, leg los!

Was macht ein UGC Creator?

Platt gesagt: Er macht Werbung! Ähnlich wie ein Amazon Produkttester bekommt der Creator ein Produkt gestellt, probiert es aus, erstellt schöne Fotos / Videos und gibt seine Erfahrungen in einem vertikalen Video zum besten. Je nach Kundenwunsch kann das Video aber auch einen anderen Ton haben, beispielsweise Tutorials, kleine Sketche oder einfach nur mit Musik unterlegte Produktaufnahmen.

Im Prinzip bist du ein freischaffender Videoproduzent der auch vor der Kamera steht.

UGC Creator gesucht

Warum ich mir da sicher bin? Gib doch bitte mal „UGC Creator gesucht“ bei Google ein. Du wirst so viele Ergebnisse, Agenturen, Plattformen und Aktionen finden die live sind / live waren.

Und bei den Marken sind nicht nur kleine Geschäfte dabei. Nein, da sind auch große Namen dabei, einige Filialketten aus .de und dem europäischen Umland. Auch diese kaufen UG-Content über UGC Plattformen ein.

Also, tu mir den Gefallen. Geh in dich hinein, kannst Du dir vorstellen solchen Content zu erstellen? Fühlst du dich wohl vor der Kamera? Kannst du 30-60 Sekunden lang sprechen ohne, dass es nach 4. Klasse-Gruppenarbeit-Präsentation klingt? Super, dann kannst du heute noch loslegen. Aber bevor du startest Agenturen / Plattformen oder sogar direkt Marketing-Abteilungen großer Hersteller mit deinen Vorschlägen zu bedrohen – Stopp – First things first. Dir fehlt da noch was! Du brauchst ein:

UGC Creator Portfolio – Wie fängt man mit UGC an?

Was auf gar keinen Fall funktionieren wird: Zu einem Unternehmen gehen und sagen: „Hi, ich bin Bernd, hab ein Handy, kann es fast fehlerfrei bedienen! Gib mir jetzt bitte ein Produkt aus deinem Lager und 50 € dazu. Ich schick dir dann ein verwackeltes Video bei dem ich deinen Firmennamen falsch ausspreche und in der Nase bohre“. Klingt absurd, aber so forsch könnte dein Anliegen wirken wenn du keine Referenzen oder Erfahrungen vorweisen kannst.

Daher solltest du ein UGC Creator Portfolio erstellen. Am besten du nimmst zu aller erst ein paar Produktvideos auf. Präsentiere Sachen aus deinem Umfeld, präsentiere Erfahrungen die du gemacht hast und verbinde sie mit einer Marke. Was ist deine Leidenschaft? Was ist dein Hobby? Worüber könntest du ohne mit der Wimper zu zucken Leute stundenlang langweilen? Auf welchem Themengebiet hast du Erfahrungen? Genau DAS nimmst du jetzt und komprimierst es in ein 15-60 Sekunden langes Video – Kurz, prägnant und schnell geschnitten! Mach deine Zuschauer „heiß“ auf das Thema, gib einen Call-to-Action, also einen Aufruf einen Link zu besuchen oder einen Shop zu besuchen wo deinen Zuschauern das erweckte Verlangen gestillt wird – Bäm! Und das bitte jetzt noch ein paar mal mehr.

Auf dieser Seite habe ich für Dich 7 UGC-Beispiele + 2 Behind the scenes. Schau doch mal vorbei.

Danach nimmst du ein UGC Creator Bewerbungsvideo auf. Stell dich darin einfach kurz vor:

• Wer bist du?
• Was machst du? Beruflich / Hobbys
• Was treibt dich an?
• Hast du schon Erfahrungen?
• Was ist dein Equipment?

Nach deiner Vorstellung oder bereits während deines Monologs schneidest du Beispielsequenzen aus deinen vorhin erstellten Produktvorstellungen ein.

Zack – fertig – UGC Creator Portfolio!

UGC Creator Kamera und mehr

Kommen wir nun zu meinem Lieblingsthema und einem nicht unwichtigen Aspekt in deiner UGC Creator Karriere. Das UGC Creator Equipment. Und da bin ich ganz reflektiert: Wir als Europäer neigen manchmal dazu es zu übertreiben wenn es zur Ausstattung kommt. Sei es eine Baustelle, die bereits kilometerweit vorher mit allen Warnbaken des Landes „abgebakt“ ist, bei der Bürokratie (vor allem da) oder eben auch bei dem UGC Equipment – Da nehme ich mich auch gar nicht aus!

Deswegen möchte ich diesen Abschnitt hier in drei Teile teilen. Das minimalistische, den Mittelweg und den absoluten Overkill um UGC Content zu kreieren.

UGC Creator Grundausstattung

• Ein Smartphone zum Filmen, möglichst ordentliche Kamera, Objektiv/e nicht zerkratzt
• Eine Lichtquelle / ein Ringlicht um dich und die Produkte auszuleuchten.
• Schnittprogramm-App, Capcut hat sich bislang durchgesetzt, speziell im Hochformat.
• Wer es ein bisschen upgraden will, besorgt sich ein Funk-Ansteckmikrofon. Der Ton macht 50% deines Videos aus!
• Wer noch ein bisschen wilder werden möchte, investiert in einen Gimbal für wackelfreie Aufnahmen. Tipp: Insta 360 ist mit dem Insta 360 Flow gerade in den Gimbal-Markt eingestiegen.

UGC Creator Equipment – die Mittelklasse

Fotografie / Videografie wird schnell teuer. Also nicht erschrecken aber das hier gezeigte Equipment ist mein eigenes und es ist bei den meisten Bestandteilen preislich noch sehr im Rahmen.

• Einsteiger DSLM-Kamera-Body für wechselbare Objektive.
• Standard Allround-Zoom Objektiv
• Portrait-Objektiv mit möglichst offener Blende (Bokeh-Effekt) für Talking-Head Sequenzen. Die Linsen von Viltrox sind dabei eine super kostengünstige Alternative zu den großen Herstellern.
• Variabler Objektivfilter um mit der offenen Blende auch ansprechend filmen zu können.
• Kamera-Cage. Erleichtert die Arbeit mit einem Stativ und es lässt sich viel Zubehör anbringen.
• Stativ
• Funk-Mikrofon zum Anstecken

• Eine Softbox um die Leuchte vor der Kamera ansprechend auszuleuchten. Wird im 45° Winkel oberhalb seitlich der Person aufgestellt.

• Eine weitere Lichtquelle. Wird auf der gegenüberliegenden Seite zur Softbox aufgestellt. Verhindert unvorteilhafte Schatten und gibt dem Gesicht Kontur.

• Kleine Lichtquelle, die auf den Hinterkopf / die Schulter der Person gerichtet wird. Effekt: Die Person wird optisch gut vom Hintergrund getrennt.

• Damit deine Produkt-Aufnahmen nicht allzu verwackelt werden, solltest du noch auf einen Gimbal setzen oder einen Slider / ein Dolly. Das macht wirklich einen großen Unterschied im Endprodukt!
• Wenn du noch verrückte / kreative Winkel in deine Videos einbauen willst, solltest du über eine Zweit- oder sogar Drittkamera nachdenken. GoPros und vor allem die Insta 360 X3 können da sehr gute Ergänzungen zu deinem UGC Creator Equipment sein.
• Schnittprogramm: Meine Wahl ist Davinci Resolve in der kostenlosen Variante. Ein super powervolles Tool mit Profi-Hintergrund. Mit den Video-Tutorials von Andreas Abb erlernst du den Umgang allerdings spielend schnell. Andreas ist nicht nur ein sympathischer Filmemacher, er kann auch sehr gut erklären. Wenn dich generell das Thema Filmemacher interessiert, solltest du auch mal bei Marius Milinski vorbeischneien. Sehr spannende Einblicke in das tägliche Leben von Film- und Fernsehproduktionen. Sein Schaffen gibt es regelmäßig Freitagabend in der „heute Show“ zu bewundern.

Der UGC Luxus-Creator

Wenn dein Budget keine Grenzen kennt und du gleich komplett eskalieren willst, gibt es seit wenigen Tagen einen echt spannenden Kamerabody. Die Sony ZV-E1. Dieses schmucke kompakte Stück Kameratechnik ist heruntergebrochen eine Sony Vollformat-Kamera, die extra für Content-Creator entwickelt und hauptsächlich auf Videoproduktion ausgerichtet ist.

Beim Ton führt in puncto Oberklasse eigentlich kein Weg an Rode vorbei. Auch wenn das oben verlinkte Comica an sich Spitze ist, so bekommt man mit dem Wireless Go System dennoch ein bisschen besseren Ton aus den kleinen Mikros.

Bei den restlichen Themen bist du mit dem Mittelklasse-Equipment schon sehr gut ausgestattet. Keine weiteren Upgrades von Nöten.

UGC Creator Plattform oder UGC Creator Agentur

Aber wie kommt man denn jetzt als UGC Creator gerade am Anfang an Aufträge? Nun, da bieten sich UGEC Creator Plattformen und Werbeagenturen an! Ich möchte dir hier nur drei der unzähligen Angebote nennen. Dieser Abschnitt wird laufend erweitert:

• Speekly: Ganz klar im UGC-Influencer-Marketing die Nummer 1 in Deutschland. Und das hat seine Gründe. Die Plattform ist einfach gestaltet, bietet eine Übersicht aller Aufträge auf die man sich bewerben kann und bietet neben einer Chat-Funktion (mit dem Auftraggeber) auch unter anderem eine UGC Creator Akademie mit vielen Themen rund um Auftragsannahme, Kameratechnik, Schnitt und Steuern. Super um mit UGC anzufangen! Wer schon länger dabei ist, wird einen Bogen um Speekly machen, denn die Preise sind mit 30-50 € pro Auftrag meist nicht sonderlich attraktiv.
• SocialHeaven: Social Heaven ist eine UGC Creator Agentur. Du wirst nach Bewerbung in eine Content-Creator-Kartei aufgenommen und bei passenden Kampagnen kontaktiert. Es gibt keine Benutzeroberfläche oder eine Auftragsübersicht wo du dich aktiv bewerben kannst. Der Bewerbungsprozess dauerte bei mir etwa 3 Tage. Inkluse Vertragszeichnung.
• VyralCreators: Im Prinzip auch eine UGC Creator Agentur die dich bei passenden Projekten kontaktiert. Viel kann ich dir leider noch nicht darüber berichten da meine Bewerbung seit etwa einer Woche vorliegt aber es noch keinen Rücklauf gibt. Ändert sich dies, wird der Blogeintrag entsprechend angepasst.
• CreatorJobs: Eine Art Stellenbörse für UGC Creator. Spannende Jobs (u. a. posten hier LG oder Alltours), spannende Projekte und meist sehr gute Vergütungen. Muss definitiv in deine Lesezeichen-Liste!
• Expeerly: Eine UGC Agentur aus der Schweiz mit Büros in Zürich und San Francisco mit schickem übersichtlichem Dashboard und, von dem was ich sehe, sehr interessanten großen Kunden (bspw. Dyson, Miele). Auf jeden Fall eine Anmeldung wert!
• Boksi: Eine Content Plattform mit (noch?) wenigen Kampagnen, dafür aber mit bis zu 150,00 € pro Auftrag sehr attraktiv. Bei der Profilerstellung kannst du jede Menge Portfolio-Content hochladen.
• Sweetspot: Eine UGC Agentur mit Creator Kartei. Hier suchst du dir nicht die Jobs aus. Du wirst ausgesucht.
• Leadnow: Eine Influencer- und UGC-Plattform, ähnlich wie Sweetspot, nur etwas größer. Auch hier wirst du direkt beauftragt und hast nicht die Möglichkeit dich auf Kampagnen zu bewerben.
• Freelancer Plattformen: Bei Fiverr und Upwork kannst du dich als Freiberufler anmelden. Ich selbst habe das erst vor wenigen Stunden getan. Kleiner Tipp um als UGC Creator bei Fiverr besser gefunden zu werden: Mach dich am Anfang billig! So ziehst du zwar vorerst nur kleine Aufträge an Land oder verkaufst dich unter Wert, aber sammelst wertvolle Kundenbewertungen. Damit rankst du bei der Suche später weitaus weiter vorne, auch mit angepassten, höheren Preisen.

Was verdient man als UGC Creator?

Das kann man leider nicht so pauschal beantworten. Es kommt, wie immer, auf deine persönliche Situation an.

• Manche Aufträge werden nur mit 30-50 € vergütet, dafür erhältst du aber ein Produkt welches mehrere Hundert Euro wert ist und darfst es behalten.
• Manche Aufträge ohne physisches Produkt auf der anderen Seite können im mittleren dreistelligen Bereich liegen. Das kommt ganz auf dich, das Produkt und deine Erfahrungen an.
• In jedem Fall kann man zusammenfassen steigt dein UGC Creator Verdienst mit der Zeit. Hast du nämlich deine Kamera- und Schnitt-Skills im Griff, bist geübter vor der Kamera, benötigst du weitaus weniger Zeit für ein UGC Video und hast dementsprechend mehr Kapazitäten und einen höheren Stundenlohn.

UGC Creator Erfahrungen

Auch das hier wird ein „lebender Absatz“ innerhalb dieses Blogeintrags werden. Derzeit stehe ich persönlich noch ganz am Anfang meiner Karriere. Aber auch schon nach zwei Wochen kann ich die ersten Erfolge verzeichnen. Der erste UGC Creator Verdienst ist schon bei mir gelandet und es haben sich einige spannende Kontakte entwickelt.

Der Markt ist auf jeden Fall da und auch kleine Creator wie ich können schnell positive Ergebnisse vorweisen. Man muss allerdings auch fairerweise sagen, dass ich durch meine jahrelange Tätigkeit als Amazon Produkttester schon UGC Videos bzw. kleine Imagefilme für chinesische Firmen produziert habe bevor UGC überhaupt ein Begriff war. Für mich ist lediglich der Gang vor die Kamera neu und bedarf sicherlich noch einiges an Übung um auch da einen schnelleren Workflow zu etablieren.

UGC Creator Gewerbe

Muss man also UGC Creator ein Gewerbe anmelden? Ja, na klar! Du bist als UGC Creator selbstständig, musst Rechnungen schreiben und den ganzen anderen Spaß wie Steuern zahlen und Buchhaltung führen auch durchziehen. Toll oder? Aber keine Sorge. So schlimm ist das alles gar nicht. Eine Gewerbeanmeldung kannst du schnell und meist sogar digital in deiner Gemeinde / Stadt durchführen und für den tollen Verwaltungs-Kram gibt es viele kostengünstige Tools. Halb so wild!

Der Autor…..

…dieses Beitrags ist Blogger und Youtuber im Nebenberuf, war lange Jahre Amazon-Top-Produkttester und hat sich schon immer für Marketing und Journalismus interessiert. Wenn Du ein spannendes Projekt für ihn hast, sei es im Blogger oder UGC Bereich, dann nimm doch gerne Kontakt auf. Er (ausdrücklich königliche dritte Person) wäre höchst entzückt 😁

Werbekennzeichnung:

Im Blogeintrag sind auf sehr heimtückische Weise sogenannte Parnerlinks zu Amazon gesetzt. Kaufst du über diesen Link ein Produkt, erhalte ich für meine Empfehlung eine kleine Provision. Am Preis ändert sich für dich dadurch nichts. Würde mich natürlich sehr freuen wenn du das in Erwägung ziehst, dennoch rate ich immer zu einem unabhängigen Preisvergleich vor Kauf.