AIDAcosma – eine Woche mediterrane Schätze

Endlich mal wieder ein Reisebericht. Letztes Jahre habe ich  euch schon von unserem erstklassigen Flug von Frankfurt nach Mallorca berichtet, heute geht es weiter mit dem großen AIDAcosma Bericht. Eine Woche waren wir unterwegs. Eine Woche mediterrane Schätze ab Mallorca. Mit Stopps in Pisa, Rom, Korsika und Barcelona Was kann das neue Schiff?  Was gibt es Neues gegenüber anderen AIDA Schiffen? Wie war die Reise im Sommer 2022? Und was hat letztendlich gestört? All das in meinem AIDAcosma Reisebericht!

AIDAcosma – Einschiffung / Check-Inn

Wie ich ja bereits in diesem Blogbeitrag berichtet habe, war es diesmal etwas schwieriger mit unserer Anreise bzw. knapper als geplant. Für alle, die die selbe Reise buchen möchten und individuell anreisen: Mann muss bis 19:00 Uhr am Schiff sein. So knapp wie befürchtet wurde es bei uns Dank etwas längerer Anreise und Übernachtung im Frankfurter Flughafen nicht.

Dennoch hatten wir, entgegen unserer London-Reise wenige Wochen vorher, sehr viel mehr Glück im Unglück und waren gegen etwa 10 Uhr am Flughafen Palma. Von dort aus sind es etwa 20 Minuten mit dem Taxi bis zum Schiff. Die Taxipreise auf Mallorca sind gegenüber Deutschland meines Empfinden nach etwas günstiger. So hat uns die Fahrt inklusive Trinkgeld etwa 30 € gekostet. Uber auf Mallorca gibt es leider nicht. Da hätte man sicher noch den einen oder anderen Euro gespart aber sei es drum.

Direkt nach Ausstieg aus dem Taxi werden einem schon die Koffer abgenommen und auf die Kabine gebracht (Kofferanhänger mit Kabinennummer muss man vorher ausdrucken und befestigen). Danach geht es weiter zum Check-Inn. Man musste…

• seinen Gesundheitsfragebogen abgeben.
• seine Pässe vorzeigen.
• nachweisen, dass man geimpft ist (ab 12 Jahren).
• nachweisen, dass man aktuell negativ getestet ist (einen Tag vor Anreise).
• seine Bordkarten entgegennehmen und schließlich…
• …durch die Sicherheitskontrolle.

Dann hat man es geschafft und darf ab aufs Schiff. Übrigens, der Check-Inn ist ab 10:00 Uhr geöffnet. Kabinen stehen ab etwa 14:00 Uhr zur Verfügung. Sollten diese früher fertig sein, erhält man eine SMS.

Für unsere übermüdeten Knochen geht es etwa gegen 11:00 Uhr rauf aufs Schiff. Für andere Gäste sind wir mit Pullover und langer Hose deutlich als Frischfleisch zu erkennen 😊

Erst einmal etwas trinken und entspannen im Beach-Club. Der Urlaub soll ja nicht mit Stress anfangen, gelle? Nach einem guten Mittagessen im Fuego geht es für uns dann auch langsam mal Richtung Kabinen. Zwar haben wir noch keine SMS erhalten (12:30 Uhr) aber evtl. haben wir ja Glück.

Und Gott sei Dank! Ja, unsere Kabine 12228 ist bereit zum Entern. Bett, ich komme! Die letzte Nacht will ein wenig nachgeholt werden. Gute Nacht!

Seenotrettungsübung

Doch um 18:00 Uhr ist der erholsame Schlaf vorbei. Wir müssen noch unsere Seenotrettungsübung machen. Jeder Kreuzfahrtgast muss dies verpflichtend durchführen! Anders als im letzten Jahr, können wir die Seenotrettungsübung digital am Kabinen-TV durchführen. Nachdem man dies absolviert hat, muss man nur noch hübsch verkleidet samt Rettungsweste zu seinem Sammelpunkt.

Und dann ist der Anreisetag schon wieder rum. Es wird dunkel draußen, die „AIDA Musik“ ertönt und schon laufen wir aus. Adios, Palma. Bis nächste Woche!

Tag 1 – der Seetag

Der erste richtige Tag auf unserer AIDAcosma Kreuzfahrt ist ein reiner Seetag. Gut gelaunt und endlich ausgeschlafen geht es zum Frühstück ans Heck des Schiffes. Heute heißt es erst einmal ankommen und das Schiff genießen bzw. sich zurechtzufinden.

Alles möchte erkundet werden. Es geht eine Runde durch die Shops, die Kunstgalerie, das Theatrium, das Fernsehstudio und so weiter. Natürlich müssen wir auch gleich den Minigolf Parcours an Bord ausprobieren.

Auch die ersten 27437 Runden auf den drei Rutschen müssen erledigt werden.

So wie es sich für einen Seetag gehört wird gegessen, sich ausgeruht, gebadet und wieder gegessen.

Den Abschluss des Tages bildet unsere erste Runde in der AIDA Prime Time.

Was für ein harter Tag! 😎

Tag 2 – Mit Tapsy in Pisa unterwegs

Der zweite Tag startet in La Spezia. Von dort aus gibt es Touren nach Florenz und Pisa. Wir haben uns für eine kindgerechte Bustour nach Pisa entschieden.

Mit dem Reisebus geht es etwa eine Stunde durch die Landschaft, vorbei an der Pesto-Region Italiens. Überall wo man hinschaut wächst Basilikum, wird Parmesan angeboten oder Öl.

Während der Fahrt motiviert eine italienische Reiseleiterin die Kinder sich mit der italienischen Geschichte zu befassen, verteilt Tapsy-Hefte und (versucht) mit den Kindern Lieder zu singen was mehr schlecht als recht klappt.

Angekommen am Busparkplatz geht es zu Fuß weiter ins Zentrum von Pisa. Schöne Nebensache: Die Kinder dürfen alle mal abwechselnd Reiseleiter sein und die Truppe mit dem typischen Kussmund-Schild anführen.

Es geht vorbei an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten und die Reiseleiterin schafft es immer wieder alle, groß und klein, für die Geschichte Pisas zu interessieren.

Nach etwa 3 Stunden und etwas Freizeit geht es wieder mit dem Bus zurück ans Schiff.

Den Tag lassen wir ausklingen mit jeder Menge gutem AIDA-Essen, viel Rutscherei und einem wunderschönen Sonnenuntergang. Wie soll es auch anders sein?

Tag 3 – Rom – Gott, ist das heiß hier!

Tag 3 hält wieder Action bereit für uns. Es geht nach Rom! Wieder mal früh aufstehen, frühstücken, runter von AIDAcosma und ab in den Bus Richtung Italiens Hauptstadt. Zuerst geht es mit dem Bus ein wenig durch die Stadt. Da ist bei etwa 36°C keiner böse drum 😎

Im Anschluss parkt unser schöner klimatisierter Reisebus in der Nähe des Vatikans und es geht zu Fuß weiter in die Altstadt.

Jetzt, in der Mittagssonne, merkt man erst recht wie heiß es ist. An einer kleinen Straßenüberführung, wartend an einer roten Ampel fangen meine Schuhe an sich mit dem Asphalt zu verbinden. Sowas hatte ich auch noch nicht. Nur mit Mühe und einem heftigen Ratschen lösen sich die alten Gummilatschen von der schmelzenden Verkehrsinsel.

Immer noch nicht überzeugt, dass es heiß ist? Schau dir mal diesen Wauzi auf dem Wochenmarkt an. Ich habe echt erst gedacht, dass sei eine Puppe. Der hat sich keinen Millimeter gerührt.

Wie auch immer: Rom ist auf jeden Fall beeindruckend. Egal wo man hinschaut, sieht man Geschichte. Das habe ich so in Europa noch nie so konzentriert erlebt wie hier. Echt der Wahnsinn! Rom werde ich mir auf jeden Fall nochmal ansehen!

Aber vielleicht mehr im Herbst oder Frühjahr. Im Juli war es dann doch etwas heiß für ausgiebige Gewaltmärsche durch das historische Zentrum.

Wo wir gerade bei Rom sind: Wusstest du, dass du auch von Deutschland aus ganz bequem mit dem Nachtzug direkt ins historische Zentrum des römischen Reichs kommst? Von Stuttgart und München aus geht es mit dem Nightjet ausgeschlafen auf Reise. Schau doch mal meine Nachtzug-Reiseberichte durch. Ist auf jeden Fall eine ganz spektakuläre Art zu Reisen. 

Wenig später geht es, ihr ahnt es schon, wieder zurück zu AIDAcosma. Während wir in Rom waren, haben noch andere Kreuzfahrtriesen festgemacht. Schon beeindruckend wenn du die alle so geballt siehst.

Tag 4 – Korsika

Träumt da nicht jeder Werner-Fan von? „Flächköpper auf Korsika“ wäre theoretisch heute möglich, denn wir laufen eine der größten Inseln im Mittelmeer an! Korsika! Ein verhältnismäßig süßer Hafen erwartet uns, voller kleiner Schiffchen. Jedenfalls wirken die so neben AIDAcosma.

Korsika ist eine wundervolle Insel. Hier haben wir leider keinen Ausflug gebucht und beginnen unseren Tag am Strand. Nur wenige Gehminuten vom Hafen ist ein wundervoller kleiner Sandstrand mit Kürbisblauem Wasser. Ganz was feines. Und anhand der gelb-weiß gestreiften Handtücher sieht man auch, dass das auch andere Gäste der AIDAcosma wissen.

Zwei Dinge stören nur leider an diesem Tag.

1. Die SD-Karte meiner Kamera spinnt. Ich habe so schöne Aufnahmen von dem Strand, kann sie euch nur nicht zeigen – Formatfehler. Der Traum eines jeden Fotografen.
2. Das Bla…., mein Sohn hat seinen zickigen Tag heute. Alles ist doof! Sand ist doof, Sonne ist doof, Franzosen sind doof (gut, wo er Recht hat, anderes Thema) .

Also leider wieder schneller aufs Schiff als geplant. Das Kind mit Pommes im Fuego und späteren 42453 Rutschvorgängen wieder ruhig gestellt. Schade, Korsika. Hätte schöner sein können. Aber was will man machen?

Tag 5 – Seetag

Tag 5 ist dann mal wieder ein Seetag für uns. Wisst ihr wann es am zauberhaftesten an Bord der Aidacosma ist? Ganz früh morgens! Kurz nach 6 schlafen die meisten noch und oben an Deck ist man fast alleine für sich. Nur ein paar Kabinenmitglieder laufen mit Gardena-Schläuchen umher und beseitigen die Spuren / Menschen der Nacht. Der Sonnenaufgang auf dem Schiff ist ein Erlebnis. Solltet ihr mindestens ein Mal auf der Reise miterleben.

AIDAcosma Kabinen

Zeit für diesen Blogeintrag mal näher auf die Kabine einzugehen. Wir haben, wie ihr vielleicht schon gesehen habt, eine Balkonkabine auf Deck 12. Kabine 12228.

Die Balkonkabine verfügt über vier Betten.

• Ein Doppelbett
• Ein Schlafsofa
• Ein Bett welches man aus der Decke zieht. Hat einen ganz tollen Namen auf den ich natürlich nicht komme.

Darüber hinaus gibt es jede Menge Stauraum im Schrank, unter dem Bett und im Schreibtisch.

Steckdosen gibt es auch ausreichend, sogar mit USB Anschluss und einen schönen Fernseher mit deutschsprachigem Programm + AIDA-TV. Daneben kann man auch das Bord-Portal aufrufen, seinen Kontostand prüfen und Ausflüge buchen. Echt innovativ!

Die Betten sind sehr bequem! Boxspring-Gedöns vom Feinsten! Gereinigt wird täglich und frische Wasserflaschen gibt es auch jeden Tag aus die Kabine.

Tag 6 – Barcelona

Am letzten Anlaufpunkt für AIDAcosma ging es nach Barcelona. Hier haben wir lediglich einen Transfer in die Stadt gebucht, keinen „richtigen“ Ausflug.

Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte die Tour zum Aquarium machen. Das lohnt sich echt! Wunderschön und vor allem sehr vielfältig! Hier ein paar Bilder aus 2021, als wir mit der Perla dort waren.

Dieses Jahr ging es für uns nur zu einem Bummel durch die Innenstadt. Wunderschön, aber auch hier hat mich meine Kamera leider im Stich gelassen.

Gastronomie auf AIDAcosma

Wenn AIDA für eins bekannt ist, dann für das wirklich gute Essen! Das kann man auch so fast 100 % bestätigen. Die inkludierten Bedienungs-Restaurants haben vorzügliche Gerichte zu bieten. Allen voran das neue Beach House! Ich habe noch nie ein so gutes Rinderfilet gegessen. Ernsthaft! Das war aller erste Sahne. Ebenso das French Kiss mit, wer hätte es gedacht, französischer Küche. Perfekt!

Etwas enttäuschend hingegen fand ich die Buffet-Restaurants. Größtenteils gab es jeden Tag das gleiche Angebot, die Buffets waren zeitweise sehr voll und alles hatte eher einen Kantinen-Touch. Bitte nicht falsch verstehen. Das ist Beschweren auf hohem Niveau.

Streetfood – Auf der AIDAcosma

Auf der AIDAcosma gibt es einen Streetfood-Bereich mit drei Ständen:

• Scharfe Ecke: Sehr gute Currywurst mit Brot und leckerer AIDA-Currysauce. Sehr empfehlenswert.
• AIDA Döner: Da war ich sehr gespannt! Groß gehypt von Travel-Vloggern. „Der beste Döner überhaupt“. Äh, NEIN! Ich frage mich da ernsthaft ob die Herrschaften vorher schon einmal außerhalb eines schwimmenden Hotels Deutschlands beliebtestes Fastfood gegessen haben? Das was man da bekommt ist doch kein Döner! Das ist Drehspießfleisch mit Salat im Burgerbrötchen. Kann man essen, muss man aber nicht nochmal.
• Stullen-Stand. Nein, so heißt das natürlich nicht, passt aber. Ein kleiner Stand mit Brezeln, frischen Sandwiches und kleinen Kuchen. Durchaus empfehlenswert! Ist zwar teilweise TK-Ware (Donuts) aber dennoch gut.

Es wird mehr Englisch gesprochen

Zu meiner Belustigung wird mehr und mehr Englisch auf dem Schiff gesprochen. Da nicht jeder Gast damit rechnet, dass er bei manchen Crew-Mitgliedern seine Fremdsprachenkenntnisse präsentieren muss, kommen manch lustige Denglisch-Sätze ans Licht. Meine absoluten Lieblinge waren:

„Excuse me, ze Orangensaftspender is defekt – it goes and goes….“

„Tell the Koch it waaas werry lecker“

„I become a Cheeseburger but ohne Fritz!“

Manchmal steht man aber auch auf der Leitung 🤣

Das hat genervt auf AIDAcosma

Ich wäre kein deutscher Tourist wenn es nicht auch etwas zu meckern gäbe. Behaltet aber im Hinterkopf, dass das durchaus Jammern auf hohem Niveau ist. Vergleiche zu „AIDA früher“ kann ich nicht wirklich ziehen da unsere erste und einzige vorherige Reise mit der AIDAperla im Jahr zuvor war.

Voll – Auf AIDAcosma passen bei doppelter Kabinenbelegung 5400 Passagiere an Bord. Man hört immer wieder von Kreuzfahrt-Fans, dass sich das verläuft. Fand ich nicht. Man hat gerade in den Buffet-Restaurants die Auslastung sehr gut gemerkt. Man ist sich teilweise beim Essen jagen vorgekommen als würde man samstags beim IKEA Hotdog-Stand anstehen. Erst recht mittags im Fuego.

WLAN – Ist einfach grottenschlecht. Ich habe etwa 35 € für das Social-Media-Paket bezahlt (für die komplette Reise). Damit soll man alle Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram bespielen können. Es ist aber selbst an Land so dermaßen langsam, dass der Upload eines Fotos gut und gerne mal 10 Minuten dauern kann. Die Preise sind auch echt happig. Wenn man sehr viel Datenvolumen braucht, ist man für 6 GB 120,00 € los. Ich weiß zwar nicht, wie viele Monate man braucht bis sich 6 GB durch das Schiff-WLAN gequetscht haben, finde das für ein nagelneues Schiff 2022 einfach nur schlecht. Technisch wie auch preislich.

Beachclub – bzw. Badelandschaft. Fand ich für ein so großes Schiff ehrlich gesagt ziemlich klein. Da hatte ich mehr erwartet. Ja, ich weiß, große Pools sind auf Schiffen physikalisch problematisch aber alleine der Kids-Bereich war so klein. Kein Strömungskanal wie auf Perla. Dafür ein paar Whirlpools, drei Rutschen, ein kleines Becken im Beachclub und der kleine Infinity-Pool am Heck.

Rutsche – Es gibt drei Rutschen an Bord. Die machen echt Spaß jedoch sind die Stöße der transparenten Röhren teilweise ziemlich schlecht verarbeitet. Es reißt einem gefühlt die Rückenhaut ab beim Rutschen. Als würde man auf einer Käsereibe gleiten.

Keine große Leinwand – Eines meiner Highlights 2021 war Star Wars auf der Perla zu schauen. Ich bin zwar kein besonderer Fan der Filmreihe, doch das in dieser Atmosphäre zu schauen hatte was Einzigartiges!

Zu groß – 19 Decks, 337 Meter lang, 42 Meter hoch. Ein echtes Monster von Schiff. Eigentlich finde ich mich trotz sehr schlechter Augen überall schnell zurecht. Bei der AIDAcosma ist mir das Orientieren auch nach einer Woche Urlaubsreise immer noch etwas schwer gefallen. Keine Ahnung ob meine Sicht schlechter geworden ist oder ich mittlerweile zu alt bin. Für mich war das Schiff einfach zu groß 🤣

Bei Facebook gibt es einige AIDA-Gruppen, die mit Ihrer Meckerei durchaus noch weiter gehen. Teilweise viel zu weit 🤣. Man beschwert sich über Gäste die in Badeklamotten zum Buffet gehen und sowieso sind Jugendliche an Board immer zu laut *gähn*. Stinken tun die auch!!!!!!!!!1111111^1!!!!

Ein Punkt wird aber immer wieder von sehr vielen Gästen wiederholt angesprochen.

Die Klimaanlage – Die Klimaanlage auf AIDAcosma ist wirklich kalt eingestellt. Ich persönlich mag das und finde dass sehr angenehm. Aber es gibt halt Menschen die frieren leichter und für die kann es unanagenehm werden. Gerade im Theatrium ist es besonders „cool“. Auf Kabine kommt dann das nächste Problem. Man kann die Anlage zwar herunterregeln aber nicht über das verbaute Steuerelement abschalten. Dabei ist die Lüftung auch ziemlich laut. Jeder, der einen leichten Schlaf hat, könnte hier seine Probleme haben. Da wir schon Nachtzug-erprobt sind, ist das für unser Gehör gar kein Problem. Aber Trick 17 hilft bei Balkonkabinen: Einfach die Balkonverriegelung öffnen. Dann geht die Klima aus. So einfach ist das. Bitte, gerne!

Fazit zur AIDAcosma

Die Woche auf der AIDAcosma war schön – keine Frage. Doch war es ein ganz anderes Kreuzfahrt-Erlebnis als mit der fast leeren Perla. Eine Kreuzfahrt die schön war aber nicht unbedingt den Drang in mir auslöst nächste Woche wieder auf ein AIDA-Schiff springen zu wollen. Lässt sich schwer erklären.

Sagen wir es so: Schade AIDAcosma, dass du nicht eine größere Version der AIDAperla bist.

PS: An meine erwachsenen Mitmenschen: Es mag ja echt toll sein, dass es in den schiffeigenen Shops tolle AIDA-Schlüsselbänder (5-10 €) gibt, an denen man super praktisch die Bordkarte befestigen kann. Aber muss man damit auch wirklich herumlaufen wenn man voll gekleidet ist und theoretisch vier Hosentaschen zum Verstauen der Karte hat? Kinder, na klar. Leute mit Badehose, auch vollkommen klar. Aber der Rest? Und außerhalb vom Schiff? Warum macht man sich den freiwillig zum Obertouri? 😊 Bitte nicht Ernst nehmen. Ist einfach nur ein Gedanke der mich umtreibt.

Ich hoffe, mein kleiner Reisebericht hat euch gefallen, hat euch einen Einblick gegeben in das Reiseleben auf AIDAcosma und hat vielleicht auch bei eurer Reiseentscheidung geholfen. Würde mich echt freuen!

In feinstem Touri-Englisch:

Neiss Urlaub änd häf a händweit water ander se Kiel!

Werbekennzeichnung

Ich stehe und stand in keinerlei Kontakt zu AIDA oder anderen Reiseveranstaltern. Dennoch ist im Beitrag ein Werbebanner von AIDA eingebaut. Falls ihr darüber eine Reise bucht, erhalte ich eine kleine Provision. Würde mich natürlich sehr freuen, rate aber immer zu einem unabhängigen Preisvergleich.