Da waren wir nun letztes Wochenende in Rietberg und wollten samstags was Schönes für den Kleinen unternehmen. Da fiel mir Oktorail Essen ein. Hier waren wir schon einmal als wir ein Wochenende in Dortmund verbracht haben. Da wir aber zu viel Zeit bei Zoo Zajac verbracht haben, hatten wir es damals nicht mehr rechtzeitig vor der Schließung geschafft.
Oktorail Essen – es muss nicht immer Hamburg sein
Wenn man eine schöne Modelleisenbahn sehen möchte, fällt einem immer sofort Hamburg ein. Wenn man sich aber mal eine genauso schöne Anlage ansehen möchte ohne tausende Menschen um einen herum, dann sollte man sich unbedingt Oktorail Essen antun.
Die Anlage ist mitten im Grugapark gelegen und in diesem kleinen Gebäude zu finden:
Wenn man durch den Eingang geht kommt man erst in ein kleines Zugabteil herein. Die Türen schließen sich, an den „Fenstern“ (Bildschirme) zieht eine Landschaft vorbei und der Boden vibriert und wackelt. So beginnt die Zeitreise zurück ins Jahr 1965.
Man öffnet die „Waggontür“ und steht vor einer wunderschön gestalteten großen Anlage welche einen vom Ruhrgebiet der 1960er Jahre über die Alpen bis nach Norditalien führt. Je weiter man kommt desto jünger wird die Zeit.
Aber jetzt lasse ich erst einmal ein paar Bilder sprechen.
Oktorail Essen – Spielbereich und Bistro
Oberhalb der Schauanlage befindet sich der Spielbereich der Oktorail Essen. Hier gibt es ein kleines Bistro mit einer Gartenbahn-Anlage, einen Spielbereich mit Brio Spieltisch, Klettergerüst und einer kleinen Märklinanlgae.
Für letztere kann man sich gegen Pfand eine Lok mit ein paar Anhängern ausleihen. Man hat auch die Möglichkeit ein paar Spielzeuge zu kaufen. Mein Sohn war natürlich scharf auf eine Märklin my world Packung. Aber die haben wir ja erst eine Woche vorher bei uns getestet.
Fazit Oktorail Essen
Spitze! Ein super Ausflugsziel für kleine und große Eisenbahn-Fans. Nicht überlaufen und auch sehr preisgünstig. Wir werden definitiv nochmal vorbei schauen!